Bilder der Stadt als Spiegelbild der eigenen Person

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Fotospaziergang im Franckviertel

mit Sara Piñeros Cortés


Fri 16.09.22

17:00 - 18:30h

Treffpunkt Stieglbauernstraße

Bring deine Kamera oder dein Handy mit! Mehr Infos: kultur@maiz.at

 

Bilder der Stadt als Spiegelbild der eigenen Person

Mit einer Kamera spazieren zu gehen, eröffnet die Möglichkeit, zu beobachten und auf Details aufmerksam zu werden, die wir vorher nicht gesehen haben. Es wird eine Reihe von fotografischen Stadt-Spaziergängen angeboten, die den persönlichen Blick und die Erfahrungen von Migrant*innen dokumentieren und aufwerten sollen.

Für diese Spaziergänge schlägt jede*r Teilnehmer*in im Voraus einen Ort vor, von dem aus ein Weg abgesteckt wird, den die Gruppe durchwandern kann. Das Ergebnis ist nicht nur das Fotografieren, sondern auch das Betrachten der Umgebung mit einem neuen Blick, um eine umfassendere und spezifischere Sichtweise des Raums zu genießen und zu schaffen und dabei von anderen zu lernen. Die Teilnehmer*innen werden ermutigt, Fotos zu machen und mit jedem Gerät zu experimentieren, das sie in der Hand haben, einschließlich mobiler Geräte. Nach der letzten der 2 Treffen werden die Erfahrungen anhand der fotografischen Ergebnisse visualisiert und diskutiert.Bringt deine Kamera oder Handy mit und erzählt uns, welche Orte in der Stadt dir gefällt und was dir ins Auge sticht.

Sara Piñeros studiert zeitbasierte Medien an der Kunstuniversität Linz. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt zugleich im Digitalen und im Analogen. Dokumentarische Essays und Videotagebücher sind Teil ihres Schaffens. Die Künstlerin untersucht in ihren Arbeiten Prozesse, die durch Erinnerungen oder visuelle Eindrücke entstehen. Sie lotet aus, wie diese, auch wenn sie nicht der Wahrheit entsprechen, eine Realität aufbauen können. Die  Arbeitsgrundlage von Sara Piñeros bildet ihr persönliches Archiv, in dem sich Ton, Stills, Videos und Text wiederfinden. Sie will an Dinge erinnern, die unmerklich, unhörbar erscheinen, an
alle Details, die in der Stille wohnen. Ihre Arbeiten wurden auf mehreren Filmfestivals gezeigt.

 

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