Unser Angebot richtet sich an Migrant_innen, die in der Sexarbeit tätig sind, egal, ob registriert oder nicht, und unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus und ihrem Herkunftsland.
Etwa 90% der Personen, die in Oberösterreich in der Sexarbeit tätig sind, sind Migrant_innen. Sie sind einer mehrfachen Diskriminierung ausgesetzt: aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts und ihrer Tätigkeit. Diese Diskriminierung wirkt sich auf vielen Ebenen (persönlich, aber auch strukturell etc.) aus.
maiz setzt sich gezielt für die Rechte von Sexarbeiter_innen ein. Unsere niederschwellige Arbeit umfasst Information und Beratung, Projekte sowie Veranstaltungen. Dabei werden wir von den artikulierten Ansprüchen und Bedürfnissen der Sexarbeiter_innen und ihrer aktiven Teilnahme geleitet.