Eine gruppe von Mitstreiter_innen in Köln macht ein Solifest für den Verein maiz (maiz.at) am 7.12.19
Unsere Botschaft dazu:
Wir verstehen Herausforderungen und Überforderungen in unserem Alltag
immer als politische Fragen. Im Moment erleben wir zum Beispiel einen
extremen Abbau des Sozialsystems. Das erleben Migrant*innen „am eigenen Körper“ und maiz, als Organisation, in Form der massiven
Kürzungen, die uns sukzessiv treffen.
Wichtig ist uns jedenfalls: Wir wollen in Reaktion auf die Kürzungen
nicht einfach Geld sammeln, sondern neue Räume für politische
Diskussionen und gemeinsames widerständig kämpferisches Handeln
aufmachen.
Gegen die nekrophilen Kräften des Kapitalismus und ihre Akteurinnen.
Gegen die Träger und Verbreiter von extrem konservativen Werten und
Normen. Gegen Sexistinnen, Homophoben, Transphoben, Rassist_innen,
religiöse- Körperoptimierende Institutionen, reaktionäre Politiker_innen, Beamt_innen,
Großgrundbesitzer_innen, Burschenschaften, Parteien die Hass schüren
und Gewalt gegen Armen und Angehörigen von Minderheiten provozieren
und anstiften, die ausgrenzen und töten. Dort im globalen Süden wie
hier in der alten Welt oder auf dem Weg hierher.
Danke Köln,
Verein maiz Autonomes Zentrum von und für Migrant*innen
www.maiz.at