November 2010
maiz Bildung
projekte
Die Entwicklung und Umsetzung von Projekten ist nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, da Förderungen immer weniger oft für kontinuierliche Arbeit vergeben werden. Die Projektarbeit gibt uns vor allem die Möglichkeit, die in den einzelnen Arbeitsbereichen gesammelten Erfahrungen zu bündeln und gezielt – oft auch bereichsübergreifend – zu bearbeiten.
Die laufende Projekte sind zu den jeweiligen Bereichen verlinkt, eine Auswahl von abgeschlossenen Projekten sind im Projektarchiv zusammengefasst.
Kultur
Aus unserem Widerstand gegenüber unsere eigenen Prekarität entwickeln sich Kunst- und Kulturproduktionen bis hin zum progressiven Aktivismus.
Forschung
Die Verbindungen, Schnittpunkte und Zusammenhänge zwischen Theorie und Praxis sind seit Beginn an ein wichtiges Merkmal der politischen Arbeit von maiz.
Bildung
maiz wendet sich mit Bildungsangeboten an migrantische Frauen* und Jugendliche, punktuell auch an Aktivist*innen und Expert*innen aus Bereichen wie Sozialarbeit, Kultur oder Beratung.
Bereiche
maiz schafft, gemeinsam mit Migrantinnen* Räume, wo sie sich treffen, austauschen und weiterbilden können. Unsere Angebote werden von Frauen aus über 50 verschiedenen Ländern in Anspruch genommen.
Unsere Arbeit, vor allem auch in der Bildung und Beratung, verstehen wir immer als Förderung eines Selbstbewusstseinprozesses, der Frauen dabei unterstützt, die Opferrolle zu verlassen und als aktive Protagonistinnen umfassend an der Gesellschaft zu partizipieren.
preise
Preise sind nett, sehr nett, aber kein Finanzierungsmittel!
2015 CIVILMEDIA AWARDS 2015 für das Projekt "Genderpolitik auf Sendung: Migrantische Mädchen und politische Partizipation"
2014 migrazine.at hat den MigAward 2014 gewonnen!
prinzipien
• Autonomie: maiz ist ein von Parteien, Kirchen und sonstigen Organisationen unabhängiger Verein.
• Selbstorganisation: Die Arbeit von maiz basiert wesentlich auf der Selbstorganisierung von Migrantinnen, jenseits neoliberale Konzepte (Begriffe wie "Selbstmanagement" oder „Mainstreaming“ lehnen wir entschieden ab).
• Kollektive Selbstermächtigung: Wir setzen uns kritisch mit bestehenden Herrschaftsstrukturen auseinander, um sie zu verändern.