Es gibt zwei elementare Forschungsfragen in diesem Projekt:
1) In welcher Weise und in welchem Ausmaß erteilen die Einwanderungsregulierungen in den wichtigsten Einwanderungsländern in Europa gender-spezifisch unterschiedliche Rechte, Pflichten und rechtliche Stati und welche Auswirkungen haben diese differenzierten Rechte hinsichtlich familiärer Beziehungen und der Anteilnahme in der breiten Gesellschaft?
2) Was sind die empirischen Konsequenzen der gender-differenzierten Einwanderungsregelungen auf MigrantInnen und insbesondere auf Migrantinnen?
Der Fokus dieses Projektes wird in der Ausrichtung auf diese Fragen, auf die Regulierungen hinsichtlich Familienzusammenführung und Familiengründung gerichtet sein. Andere Dimensionen der Zulassungsregulierungen und nationalstaatlichen Gesetzgebungen werden zusätzlich zur Kontextualisierung der Hauptanalyse herangezogen.
Projektleitung: International Centre for Migration Policy Development (ICMPD)
maiz-Kontaktperson: Vlatka Frketic
Mehr zum Projekt:
Webseiten:
http://research.icmpd.org/1445.html#c3180
> Artikel in anderen Medien:
Gewünschte, Geduldete und Unerwünschte. Klassifizieren, Selektieren, Stratifizieren. Migrationspolitik als Strategie des Filterns. (2006): Ilker Atac, Albert Kraler. In: Malmoe Nr. 33.
http://www.malmoe.org/artikel/regieren/1247
> Radiosendung:
http://www.fro.at/article.php?id=1196