Eröffnung / interaktive Studiogalerie / Tabuzone
In Österreich, indem wir schon Jahrzehnte leben, wird von uns als „sie“ gesprochen. Diese Überheblichkeit muss aufgebrochen werden. Diese Aufgaben, diese Ausschließungs- und Diffamierungstendenzen aufzubrechen, wollen wir durch die Studiogalerie übernehmen.Es geht darum, durch Diskriminierungen und Privilegien aufgeteilten Raum wieder zu vereinen. Es geht darum, wieder von einem gemeinsamen Raum und von einer Gemeinschaft auszugehen, um wieder zur Politik als emanzipatorischer Prozess zu kommen.Diffamierungstendenzen aufzubrechen, wollen wir durch die Studiogalerie übernehmen.Es geht darum, durch Diskriminierungen und Privilegien aufgeteilten Raum wieder zu vereinen. Es gehtdarum, wieder von einem gemeinsamen Raum und von einer Gemeinschaft auszugehen, um wieder zur Politik als emanzipatorischer Prozess zu kommen.
17:00 – 18:00 Uhr
Gentrifizierung und Altstadt in Verschiebung
Die Altstadt in Linz als «tourist city» ist kein Ort mehr für ihre Bürger*innen und Mitbürger*innen. Damit rücken Themen wie sozioökonomischer Strukturwandel, Angst,
Grenze, Migrant*innen, Heimat, Differenz, Rassismus und Ort der Freiheit, ökonomische und beschäftigungspolitische Bedeutung von Kunst und Kultur, Diskussionen zur Stadtentwicklung und Urbanisierungsdiskurs, Gerechtigkeit und Gleichheit für alle in den Vordergrund.
Die Gefühle und Emotionen der Menschen wieder in den Stadtteil einzubeziehen und gezielt den Umgang mit der Komplexität und der Widersprüchlichkeit der Altstadt zu suchen, ist ein wichtiges politisches Vorhaben der Sendung.
Diskutant*innen – Gerlinde Grünn, Oona Valarie Serbest, Andre Zogholy, Martin Wassermair, Marie Edwige Hartig, Ulrike Böker.
In Kooperation mit dorf tv und Radio FRO.
Die erste Sendung von maiz-Sendereihe „Tabuzone“ Hofgasse 11 4020 Linz Und live auf dorf tv und Radio FRO
18:00 – 18:30 Uhr
Performances über Solidarität ist SEXY
Giorgia Conceição (aka Miss G) developed the concept of “burla”, a Latin word extracted from the frame of the burlesque genre (the substantive burla generates the adjective burlesque).
Performance - Kuss Gratis
Über Immaterielle und affektive Arbeit und feministischen Ökonomiekritik.„Affektive Arbeit ist [...] die Arbeit, die Affekte wie Behagen, Befriedigung, Erregung, oder Leidenschaft hervorbringt oder manipuliert.“ Hardt/Negri Was haben Affektive Arbeit mit Solidarität, soziale Netzwerke und Formen der Gemeinschaftlichkeit zu tun? Sind zwischenmenschliche Kontakte egalitär, gratis, gemeinschaftlich und nicht-hierarchisch?