Video
Panel intervention with art and cultural workers in Vienna featuring Araba Evelyn Johnston-Arthur, Munira Muhamud and Vina Yun. Moderated by Marissa Lôbo. As part of the project: Die Welt braucht uns! by Verein maiz during WIENWOCHE 2024
Eine Intervention von maiz und das kollektiv in der Nordico Ausstellung "What the Fem*?". Mit Adriana Torres Topaga, Kim Carrington, Letícia Carneiro, Lia Kastiyo-Spinósa, Rubia Salgado, Zafinirina Ramansandratana ep Watteroth
Anmerkungen: Das Klebeband ist im Rahmen des Projektes "Wir gehen nicht!" entstanden. Ein Projekt (2010) von maiz & Klub Zwei in Zusammenarbeit mit Jatilie Bokanga, Elisa Kabamba, Patricia Maya, Christine Mbalayi und Anna Umarova. "Valium Export", Projekt von maiz (2009), Konzept: Marissa Lobo; Fotografie: Petra Moser
23. Februar 2023
Eine DORFTV Produktion
Gesprächsrunde: Kämpfe verbinden - Eine andere Welt zusammenweben
Wir wollen aus unterschiedlichen Perspektiven Forderungen, Handlungsmöglichkeiten und Visionen zusammentragen. Was braucht es, um mehr Sichtbarkeit für Care-Arbeitende zu erreichen? Wie können die Lebens- und Arbeitsbedingungen von (ehemaligen) Care-Arbeitenden konkret verbessert werden? Welche Kämpfe sind dafür notwendig? Welche Zusammenschlüsse gibt es schon und wie können zukünftige Allianzen aussehen? Was für eine Welt wollen wir zusammenweben?
Mit Encarnación Gutiérrez Rodríguez, Françoise Vergès, Luzenir Caixeta und Simona Durisova im Gespräch mit Rubia Salgado (29. Oktober 2021)
Produziert von DORFTV
Wissenslabor-Universität der Ignorant*innen_25 Jahre maiz
1994 begann maiz, nach außen hin sichtbar und im Zentrum von Linz, uns als Migrant*innen zu organisieren. Es war die Geburtsstunde von maiz. Das 25-jährige Jubiläum nehmen wir zum Anlass, nicht nur Vergangenes zu reflektieren, sondern vor allem auch in die Zukunft zu blicken und diese neu zu denken. Dafür knüpfen wir an Formen des Wissens und des Widerstands an, die es schon immer gegeben hat und die sich gegen die gewaltvollen kolonialen Traditionen stellen. Mit der Universität der Ignorant*innen, die maiz 2014 gründete, nähern wir uns unserer Utopie einer kollektiven Herstellung widerständigen Wissens, das nicht unterscheidet zwischen Theorie und Praxis, Diskurs und Aktivismus.
2019 feiert maiz 25 Jahre unter dem Motto „Unterdrückt aber nicht besiegt!“ Unser Kampf gegen die vielfältigen Formen von Gewalt geht weiter.
Depot, Wien
September 17, 2019
Playlist _7 Videos
Beobachtung, Kreation und Komposition eines Aktes der Demonstration.
Die Orte an denen wir entlanggehen und durch die wir uns bewegen, jeder Raum, sei er öffentlich oder privat, hat eine Geschichte. Und mit der Präsenz unserer Körper variieren auch die Perspektiven dieser Geschichte.
Wo bin ich? Wo Sind wir? Wir sind alle in einem gleichen Raum doch gleichzeitig dem Gegenüber nicht bewusst.
Wie können wir den Alltag unter einer kapitalistischen Realität brechen und uns einer allgegenwärtigen neoliberalen Verwertungslogik querstellen?
Es geht darum Öffentliche Räume wiedereinzunehmen und eine Sensibilität für das Gemeinsame zu aktivieren.
Workshop und Aktion von maiz - Linz- maiz_Kultur 2019
STEIGENDE STIMMEN
Ausschnitte von 2 Workshops im Verein maiz mit der Stimme als zentral Thema.
Trainerinnen: Fatima El Kosht und Bahar Rastgar
steigende Stimmen - Ein Workshop mit Fatima El Kosht
In dieser Aktivität soll die Wichtigkeit des Kollektives durch Bewegung, Ton, Improvisation und Interaktion hervorkommen und betont werden. Die Suche nach der eigenen Stimme, in einem gemeinsamen Stück.
MEHR https://maiz.at/subprojekt/steigende-stimmen
- steigende Stimmen 2 Ein Workshop mit Bahar Rastgar
Die Stimme hat eine große Wirkung im Alltag. Emotionen werden oft durch die Stimme stärker als vom Inhalt ausgedruckt.
„ Mut durch die Stimme erlangen!“
MEHR https://maiz.at/subprojekt/steigende-stimmen-2
maiz geht weiter - Danke Köln
Eine gruppe von Mitstreiter_innen in Köln macht ein Solifest für den Verein maiz (maiz.at) am 7.12.19
Unsere Botschaft dazu:
Wir verstehen Herausforderungen und Überforderungen in unserem Alltag
immer als politische Fragen. Im Moment erleben wir zum Beispiel einen
extremen Abbau des Sozialsystems. Das erleben Migrant*innen „am eigenen Körper“ und maiz, als Organisation, in Form der massiven
Kürzungen, die uns sukzessiv treffen.
Wichtig ist uns jedenfalls: Wir wollen in Reaktion auf die Kürzungen
nicht einfach Geld sammeln, sondern neue Räume für politische
Diskussionen und gemeinsames widerständig kämpferisches Handeln
aufmachen.
Gegen die nekrophilen Kräften des Kapitalismus und ihre Akteurinnen.
Gegen die Träger und Verbreiter von extrem konservativen Werten und
Normen. Gegen Sexistinnen, Homophoben, Transphoben, Rassist_innen,
religiöse- Körperoptimierende Institutionen, reaktionäre Politiker_innen, Beamt_innen,
Großgrundbesitzer_innen, Burschenschaften, Parteien die Hass schüren
und Gewalt gegen Armen und Angehörigen von Minderheiten provozieren
und anstiften, die ausgrenzen und töten. Dort im globalen Süden wie
hier in der alten Welt oder auf dem Weg hierher.
Danke Köln,
Verein maiz Autonomes Zentrum von und für Migrant*innen
www.maiz.at
SPRACHE und unsere Erfahrungen damit
In dieser Sendung des maiz-Projekts „Das Leben hat Gewicht!“ geht es um die Bedeutung von Sprache, das Erlernen von Fremdsprachen und die politischen Kontroversen rund um das Deutschlernen in der Migrationsgesellschaft, wie Österreich eine ist. (Warum) ist es für Migrant*innen in Österreich wichtig, Deutsch zu sprechen? Welche Bedeutung haben ‚andere‘ Sprachen? Wie ist es, Deutsch zu lernen? Was hat Verstehen und Verstandenwerden mit dem eigenen Wohlbefinden zu tun?
Darüber sprach Sandra Zingfa Dinchi, Multiplikatorin des Projekts „Das Leben hat Gewicht!“, mit Gergana Mineva, Lehrerin im Verein „das kollektiv“, und Sejla Begović, Barbara Buvari, Habibullah Haidari, Isah Nahi und Salman Rezai, Teilnehmende der Workshops von „Das Leben hat Gewicht!“. Zu sehen sind auch Ausschnitte aus einer Sendung zum Thema Sprache, die Teilnehmende von "Das Leben hat Gewicht!" im Rahmen eines Workshops von Refugee.TV produziert haben.
KOCHLABOR - Heute mit Yolanda
Gemeinsames Kochen und Essen als Methode der Primärprävention von Essstörungen im Kontext von Migration.
Sozialpädagogin Yolanda Delgado Malarín im Interview mit maiz
Ein zentraler Bestandteil der Workshops mit jungen Migrant*innen und Refugees im Rahmen des Projekts des Vereins maiz „Das Leben hat Gewicht!“ war das sogenannte „Kochlabor“, in dem gemeinsam gekocht und gegessen wurde. Es hatte die Funktion, einen offenen, kollektiven Raum für Zusammensein, gemeinsames Tun und Genuss zu schaffen, der eine Vielfalt von Rollen und Tätigkeiten ermöglicht. Hier wurde Kochen und Essen als gemeinschaftsstiftende, künstlerische, lustvolle Tätigkeit fokussiert.
Rap ist mein Widerstand
Im Rahmen des Projektes "Das Leben hat Gewicht". Interview mit der Künstlerin Esra Özmen der HipHop-Combo „EsRap“ und Ausschnitte des Workshops von ihr und Betül Küpeli geleitet. Teilnehmer*innen aus der Neue Musikmittelschule Traun, Refugees und maiz Jugendlichen.
Im August 2016 traf sich eine Gruppe junger Migrantinnen in Linz im Rahmen des maiz-Projektes “Das Leben hat Gewicht!” um eigene Erfahrungen und Wahrnehmungen mit feministischen und anti-rassistischen Debatten zusammenzuführen und eigene Repräsentationsformen und Erzählungen zu entwickeln. Dies fand auf verschiedenen medialen Ebenen statt: Diskussion, Text-Produktion, Bildsprache, Körpersprache – es wurden Plakate entworfen und schließlich Interventionen im öffentlichen Raum getätigt. Die jungen Frauen gaben sich den Namen “Königinnen der Selbstbestimmung ”.
Wie sehen wir uns und wie werden wir gesehen? Was heißt eigentlich ‚normal‘? Wie sind wir geworden, wer wir sind? Wovon träumen wir? Wann fühlen wir uns gut und wann fühlen wir uns schlecht? Wie sind wir stark? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum des Präventionsprojekts „Das Leben hat Gewicht!“, welches das Verhältnis von Körper, Gesundheit und Gesellschaft in den Blick nimmt. Dieses Video gibt einen Einblick in die Workshop-Aktivitäten des Projektes und zeigt Teile des Projekt-Katalogs, der bei maiz erhältlich ist.
Anlässlich der „Langer Tag der Flucht“ am 25. September 2015 und der bevorstehenden Wahlen in Oberösterreich am 27. September 2015 gestalten die jungen Migrant_innen von maiz eine Sendung im Rahmen des Projektes „Migrantische Mädchen machen Medien - Geschlechtsspezifische Medienarbeit mit Mädchen“.
„Migrantische Mädchen machen Medien - Geschlechtsspezifische Medienarbeit mit Mädchen“ ein Projekt von maiz.
Ein maiz-Projekt zu den Themen Gesundheit und Ernährung in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen im Kontext von Migration.
Im Gespräch:
Die Multiplikatorinnen: Maira Caixeta, Robela Ruby, Sandra Zingfa Dinchi.
Wissenschaftliche Begleitung des Projekts: Stefanie Duttweiler
Kooperationspartnerin Stephanie Abena Twumasi / Pangea
„Von Kopf bis Fuß“ - von und mit jungen Frauen aus dem maiz-Projekt „Das Leben hat Gewicht!“
Im Rahmen des Workshops „Der Körper, der ich bin.“ unter der Leitung der Schauspielerin und Theaterpädagogin Carolina Torres Topaga entstand dieser Clip über die Bedeutung des Körpers in unserem Leben: Der Körper verankert uns in der Welt und macht uns darin beweglich, er hinterlässt Spuren, er lässt uns Glück und Schmerz empfinden und er spricht...