9. September 2023. Technology as a resistance tool against sexual norms: Chance or Exclusion?
Durch Diskussionen und Performance werden maiz und die eingeladenen Gäste sich mit Themen wie Selbstbestimmung, Geschlecht, Sex, Begehren, Sexualität, Beziehungen, Arbeit und Technologie auseinandersetzen. Durch eine intersektionale, dekoloniale, jenseits des patriarchalen Heteronarrativs liegende Linse wollen wir die Universalisierung von Erfahrungen, die von den dominanten Diskursen gemacht werden, in Frage stellen.
Mit Hilfe von Worten, Metaphern und Kunst werden wir uns mit der Frage befassen, wer über unsere Erfahrungen spricht und für wen wir sprechen, sowie mit der Frage, welche Art von Wissen außerhalb der hegemonialen euro- und menschenzentrierten Perspektive, die ihren Profit auf der Beherrschung von Natur und Körpern gründet, geschätzt und anerkannt wird. In diesem Zusammenhang fragen wir uns, welche Rolle eine Technologie spielt, die zu einer dominanten utilitaristischen Ordnung beiträgt, aber auch, welche Risse es gibt, durch die marginalisierte Körper und andere Wesen ihr Wohlbefinden - im Sinne von Quechuan Sumak kawsa - sowie ihre Autonomie praktizieren können.
18.30: Performance: Uýra (Manaus, Brazil)
19.15: Panel (auf Englisch) mit: maiz, sugar pa! (Vienna), Nina Comtessa (France), Damijan Stranner (Vienna).